Ein Team – Ein Ziel

Vor einem Jahr – kurz nach der Schwäbischen Meisterschaft 2024, die die B-Jugendlichen der Satellites Schwabmünchen auf dem fünften Platz beendeten, steckte sich das Team ein Ziel für die Meisterschaft 2025: Finale und das damit verbundene Weiterkommen auf die Südbayerische Meisterschaft.
Ein Jahr später steht das Team nicht nur als Teilnehmer für die „Südbayerische“ am 8. und 9. Februar in Holzkirchen fest.

Zwei der Jungs mussten das Team der Vorsaison altersbedingt verlassen, begleiteten die Truppe, aber das ganze Jahr über weiter als Trainingsgäste.In der Bezirksliga, die die Setzliste für die Bezirksmeisterschaft festlegt, wurde das Team Dritter. Vor dem Turnier am Sonntag stand bereits fest, dass mit Tom Dickhaus eine der Konstanten der Bezirksligasaison dem Team wegen eines Auslandssemesters für die restliche Saison nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Kurzfristig fiel dann auch noch Tobias Mayer aus, wodurch klar war, dass die übrigen sieben Spieler durchspielen müssen.Im ersten Gruppenspiel gegen die Gastgeber vom TSV Krumbach, die das erste Gruppenspiel gegen den TSV Haunstetten vorher bereits deutlich verloren, ließ das Team nichts anbrennen und gewann 25:18 und 25:15. Im zweiten und letzten Gruppenspiel ging es dann gegen den Bezirksligazweiten aus Haunstetten. Der Verlierer aus diesem Spiel würde es im Halbfinale mit dem favorisierten TV Kempten zu tun bekommen, dem man möglichst lange aus dem Weg gehen wollte. Nach einem verschlafenen ersten Satz, der mit 25:19 an die diszipliniert agierenden Haunstetter ging, drehten die Jungs auf und gewannen Satz 2 und 3 überraschend deutlich 25:16 und 15:9. Bevor es jetzt im Finale erwartungsgemäß gegen Kempten gehen konnte, musste erst noch das Halbfinale gegen die Türkheimer gewonnen werden. Mit einem Durchhänger im zweiten Satz zogen die Gelb Blauen dann recht souverän mit 25:13 und 25:21 in das Finale ein. Im Finale wartete dann unerwarteterweise nochmal der TSV Haunstetten, da das zweite Halbfinale gegen den TV Kempten mit 25:23 und 25:18 an die Außenseiter aus Augsburg ging. Mit einem engagierten Auftritt, der an das Gruppenspiel gegen Haunstetten anknüpfte, wurde das Finale dann souverän und im Stile eines mehr als würdigen schwäbischen Meisters mit 25:10 und 25:17 gewonnen.

Die sieben Schwäbischen Meister: Vehbi Alis, Timon Becker, Julian Braun, Moritz Burkert, Tobias Knöpfle, Michael Manger, Raphael Mayr