Bisher war der Saisonverlauf für das zweite Volleyball-Herrenteam der Satellites eher holprig. Lediglich ein Sieg und ein weiterer Punkt durch die knappe Tiebreak-Niederlage gegen Tabellenführer Lauingen standen bisher zu buche. Coach Judith Köhn durfte aber vor allem in den letzten beiden Spieltagen eine immense Steigerung ihrer Männer beobachten. Lediglich die Konstanz fehlte den Bezirksklasse-Volleyballern. Und so steht man aktuell am Tabellenende, was sich mit dem Heimspieltag gegen Friedberg und Krumbach ändern sollte.

Im ersten Match ging es gegen Friedbergs dritte Herrensechs und die Menkinger legten los wie die Feuerwehr. Nach einem souveränen 25:18 wurden die Seiten gewechselt. Und nun war es Friedberg, die turbulent loslegten. Die Satellites kämpften sich zwar nochmal heran, 21:25 hieß es allerdings am Ende für Friedberg. In Durchgang drei enteilten die Gäste ebenfalls, die Köhn-Sechs kämpfte sich aber zurück und konnte beim 23:23 ausgleichen. Doch auch hier hatte Friedberg III das bessere Ende und siegte mit 23:25. Nach einer deutlichen Satzpausenansage durch Judith Köhn, besann sich ihr Team wieder auf die eigenen Stärken und konnte Durchgang vier mit 25:21 für sich entscheiden. Angepeitscht von einer beeindruckenden Zuschauerkulisse startete man mit einem 5:0 in den entscheidenden Tiebreak. Diese Führung gab man bis zum Ende nicht mehr ab, gewann mit 15:8 und holte durch den 3:2-Erfolg zwei wichtige Punkte gegen den Abstieg.

Im zweiten Spiel stand dann Krumbach am Netz gegenüber. 1:3 hatte man in Krumbach verloren. Entsprechend motiviert startete die Satellites-Sechs in die Partie und konnte den ersten Durchgang mit 25:21 gewinnen. Mit starken Aufschlagserien, sicherer Abwehrarbeit und der nötigen Varianz im Angriff, zog man Krumbach im zweiten Satz den Zahn und entschied den Durchgang souverän mit 25:15.  Damit war der Widerstand endgültig gebrochen, auch wenn Krumbach nochmal ihre Routiniers auf die Platte schickten. Mit Rückenwind von der Tribüne entschied man auch den dritten Satz mit 25:15 für sich und holte damit weitere drei Zähler. Dadurch, dass der bisherige Tabellenletzte Aichach jedoch gegen Tabellenführer Mering und den dritten Langweid jeweils im Tiebreak gewinnen konnte, müssen bei den anstehenden Spielen noch einige Punkte aufs Satellites-Konto gehen, um dem Abstieg zu entgehen. Dieser Heimspieltag macht allerdings Hoffnung, dass das durchaus realistisch ist.